Hier geht es heute weiter, aber zuerst erkläre ich euch den Grund meines heutigen und auch gestrigen Gespräches.
Seit so vielen, wirklich für mich unendlich vielen Jahren, beschäftige ich mich mit dem Jenseits. Ich habe so oft gesagt, ich habe mich oft lieber mit jenen unterhalten, die schon gegangen sind, als jene die hier sind, da ich hier so vieles lernen durfte. Nun als meine Mama starb, ich sie sah, als sie in ihrem Bett lag, aber sie neben mir stand, wurde mir klar, diese Geschichte möchte ich ganz vielen Menschen schenken. Sie hilft mir hier dieses genauso weiter zu geben, denn ich fühle sie in unterschiedlichen Energien und das, genau das, möchte ich euch erzählen. Mir ist es absolut wichtig zu sagen, niemals würde ich dieses tun, würde ich Mama oder sonst jemanden im Jenseits stören, doch ich weiß einfach, ich soll es tun.
Ritual heute also für euch, nimm das Jenseits wahr, sehe in meinem heutigen Text deine Möglichkeit einen Blick nach drüben zu werfen, sehe dich eingeladen dein Herz durch mein heutiges Schreiben noch weiter öffnen zu dürfen.
Stimmt, ich bin hellsichtig, ich glaube dieses schon ein Leben lang zu sein, denn auch als Kind konnte ich jene schon sehen die Verstorben waren. So bekomme ich viele Informationen was geschieht, wenn ein Mensch den Körper zurück lässt. Nur was ich hier erleben durfte, war noch eine Nummer größer für mich, denn es betraf mich auf eine neue emotionale Art und Weise.
Mama lag im Bett, schlief ganz tief, beziehungsweise, war wohl eher schon in der Mittelstation, so nennt sich dieser Zustand.
„Es muss nicht alles körperlich erlebt werden, so sagte mir ihr Geistführer.“
Sie stand an Mamas Bett und zeigte mir ihre Aura, die wunderschön mit hellblauem und rosa Licht schien. Ich empfand also Mama darum so wunderschön, sie lag tief schlafend da und erhellte so in ihrem Zustand den ganzen Raum. Ich saß einfach neben Mama, denn als ich von Ottobeuren nach Hause kam, hörte ich in mir Mamas Stimme die sagte:“ Margit, komme noch einmal zu mir herüber, ich kann noch nicht gehen.“
Ich konnte mich auf diese Stimme verlassen, denn ich höre dieses nicht zum ersten Mal. Neu war es nur, Mama so klar und deutlich zu hören. So ging ich zu ihr, setzte mich auf einen Stuhl neben ihr Bett und auf einmal stand sie vor dem Bett, wobei sie ja friedlich tief in ihrem Bett schlief. So war dieses für mich kein neues Bild, sah dieses oft bei anderen Menschen, aber hier ging es um Mama. Sie erklärte mir stehend vor dem Bett, dass sie nicht aus ihrem Körper kam, sie wisse nicht wie. Ich sollte ihr ein Kreuz auf ihre Stirn machen, dann gewisse Handübungen, so wie sie es mir zeigte. Ich tat wie sie es mir zeigte und wirklich von einem Moment zum anderen floss ein weißes Licht in mich. Sie stand immer noch vor dem Bett, sagte, bleibe noch ein wenig, ich darf heute noch gehen. So verbrachte ich die letzten Momente und hinterliess sie immer noch tief schlafend in ihrem Bett, wo wir doch trotzdem wohl das intensivste Gespräch geführt haben.
Ein paar Stunden später rief mein Vater mich an und sagte:“
Mama durfte nun gehen.“
Ich machte hier die Erfahrung, dass es mir beinahe den Boden gezogen hätte, obwohl ich wusste, Mama geht es nun gut. Obwohl ich doch vor ein paar Stunden noch mit ihr so intensiv gearbeitet habe, aber es war, als hätte mein Boden neue Präsenz annehmen müssen. Mein Boden war nicht mehr mit Mamas Boden gekoppelt. So soll ich heute genau dieses erklären, wenn ein Elternteil geht, egal welches Bereinigen statt gefunden hat, oder nie zu einer festen Bindung kam. es wird exakt beim letzten Atemzug entkoppelt und du beginnst immer, immer den väterlichen, wenn er gestorben ist, oder den mütterlichen, wenn sie gestorben ist, Boden zu entkoppeln. Es verändert sich exakt in diesem Moment, auch wenn du es erst Monate wirklich wahr nehmen kannst. Männliche Energie die entkoppelt wird hat immer mit dem inneren konstanten Boden zu tun, also außen fixiert, die weibliche Linie, sprich Mutter, mit bewussten Blockaden die ihr in die Wiege gelegt wurden und du als Kind austragen solltest. So das Gesetz der Familie. So fühlte ich exakt zur selben Zeit als Mama ausgeatmet hat, dass mir der bisherige Boden genommen wurde.
Ich ging nach der Verabschiedung wieder nach Hause, noch immer nicht wahrnehmend was hier an dem wohl größten Blockadenlöser geschehen ist. Mama hat die Blockade nicht mitgenommen, sondern es tief und mit aller ihrer Würde in ihrem kurzen Ablebprozess abgetragen. Sie ging derart strahlend wie ich noch nie einen Menschen der gestorben ist bisher gesehen habe. Sie hinterlässt einen freien Weg, so geschieht dieses nicht immer, aber sie hatte die Meisterschaft des inneren Meisters in ihrem Leben erkannt und erledigt und lässt so keine Blessuren zurück. So wäre jeder, wirklich jeder von der selben Aufgabe informiert, dieses bedeutet aber in der wahren Präsenz sich leben zu wollen. So darf ich in den nächsten Jahren dieses noch in vielen Geschichten und Lernmöglichkeiten weiter geben. Nun aber wieder zurück zu Mama und mir.
am nächsten Morgen wachte ich auf und MAMA stand vor meinem Bett. Ich bin so was von erschrocken, nicht weil jemand neben meinem Bett stand, dieses erlebe ich immer wieder, nein, weil ich mit Mama einfach nicht gerechnet habe. Ich sagte:“ MAMA, du hast mich erschreckt!“
Was sagte sie in ihrer ganz normalen Stimme?
“ Nun kann ich immer zu euch kommen, wann immer ich will.“
Dann sagte sie, sie müsse wieder zu uns rüber, also in unser Elternhaus, denn sie müsse noch ihren Körper bewachen. Sie lief die Stiege runter und ich sah sie, wie sie neben ihren Körper in der Stube sich setzte und wartete. So bleiben die Menschen so lange bei ihrem Körper, bis dieser verbrannt, oder vergraben wird. Es dauert also immer ein wenig, bis der Mensch sich von der Welt im irdischen Sinne verabschieden kann. Mama sah genauso aus wie ich sie kannte, nur nicht mehr überanstrengt, sondern glücklich.
Nun war es ganz verrückt. Wenn ich staubsaugte, war Mama plötzlich da und sagte:“ Wäre wohl besser gewesen ich wäre auch so problemlos durchs Haus gegangen wie du. Besser wäre es gewesen, ich hätte auch weniger geputzt, dafür mich selbst gelebt. „
So war ich fast ein wenig überfordert, Mama nun beinahe immer neben mir zu haben. Dann aber kam die Beerdigung und vor dieser hatte ich ein wenig Angst.
Ich wusste ja, Mama geht es wirklich gut, aber ich hatte Angst, dass ich bei den Menschen die in die Kirche, oder zum Grab kamen, ihre Gefühle, ihre Traurigkeit abnahm und mich dieses den Boden kosten könnte. Ich hatte nicht Angst vor meiner Traurigkeit, denn es war verrückt, diese war nur an dem ersten Abend wo ihr letzter Atemzug gemacht wurde da, dann wurde es jeden Tag leichter und leichter. Ich hatte Mama in einer Art um mich, wie sehr schwer zu beschreiben ist, es ist LICHT um mich geworden. Es hat mein Leben, seit Mama zuhause ist, noch mehr erhellt. Klar kommt immer wieder der Moment wo es so schön wäre, ihr Blumen in die Hände zu legen und nicht auf den Friedhof zu bringen, aber es ist ein guter, sogar sehr guter Prozess. Ich schreibe hier drei Wochen später seit Mama gegangen ist und ich habe das Gefühl, es liegen Jahre zurück. Nun aber zurück zum Begräbnis.
Ich kenne natürlich Begräbnise wo ich als Hellsichtige hingegangen bin und mehr mit dem Verstorbenen geredet habe, als mich auf das Gebet zu konzentrieren. Ich fand es immer so gigantisch, wie der Verstorbene in der Kirche war, manchmal echt den Schalk im Nacken hatte, aber oft einfach berührt war von den ehrlichen Gefühlen der Menschen. Ich freute mich also ehrlich auf Mama, denn dieses konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen. So also meine Bilder zu diesem Begräbnis.
Meine Geschwister hatten wunderschöne weiße Rosen, ein Meer aus weißen Rosen für Mama gerichtet, alles um ihre Urne, die herrlich in bestem Holz ihrer Ehre überzeugte. Mama war ein Leben lang der Musik zugetan und hatte schon als junge Frau Auftritte im Radio und sehr vielen anderen Orten. So war über den ganzen Friedhof Mamas Engelstimme zu hören, sie sang für uns, sie sang ihren letzten Weg hier auf der Welt. Atemberaubend und wunderschön, so nahm ich es wahr. In der kleinen Kapelle stand neben der Urne ihr Foto, sie gütig wie sie war, schloss den Kreis des letzten Abschieds. Ich stand so neben meinen Geschwistern, wunderbare Klaviermusik die uns bespielte und dann war Mama plötzlich da. Eines müsst ihr wissen, ich würde NIEMALS einen Verstorbenen suchen, ich weiß mich aber glücklich schätzen zu dürfen, wenn es geschehen darf. Hier geschah es.
Mama sagte:“
Konzentriere dich nur auf mich, schaue in meine Augen, lasse die anderen ihre Traurigkeit erleben.“
So erzählte mir, wer dieser oder der andere war, also jeder der ihr mit einem kurzen Weihwasser die Ehre bekundete und es waren so unglaublich viele Menschen, erklärte sie mir ,wer oder was ich darüber wissen darf 🙂 In der Kirche selbst haben ihre Enkel, die sie über alles alles liebt ihr noch gesagt, wie wichtig Oma für sie war und als ihr Enkel noch mit seinem Musikinstrument vorspielte und er kurz aus dem Ton kam, sagte Mama sofort zu mir:“
Margit, komme hilf ihm, wir müssen ihm den Takt zurück geben.“
Und nach einem kleinsten Moment konnte er Oma mit seinem Musikstück glücklich machen. Als der Kirchenchor ein Lied nicht korrekt sang und Mama war glaube ich 50 Jahre oder so dort, sagte sie:“ Das war daneben.“ 🙂
Somit ich empfand diese Verabschiedung für mich persönlich die schönste Art einem Menschen wie Mama die Ehre zu geben.
Kleiner Nachtrag. Ein alter Mann aus unserem Dorf sagte:“ Was Marianne hier erreicht hat mit ihrer Güte…es hat 15 Jahre niemals mehr so eine große ehrliche Verabschiedung gegeben und Marianne hat es geschafft.“
Ja, Mama hat die Klarheit in Demut und Liebe und dieses spürte das Dorf, auch ohne das Mama sich groß erklären musste. UND zurecht war die Verabschiedung ihre Liebe die sie in diesem Moment jedem der kommen wollte in sein/ ihr Herz lag. So geschieht oftmals mehr als wir meinen zu wissen, wir bekommen was wir säen und darüber sollte wohl jeder von uns neu nachdenken. Nun kommt für heute der Abschluss, obwohl es noch hier weitergeht, aber heute kommt die beste Art des dankens, dieses mit meinem heutigen Auftrag.
Heute sagte mir eine Frau:“ Margit, ich glaube du kannst nicht loslassen.“ Da ich ein Mensch bin der jede Frage, jede Antwort die ich bekomme, ernst nehme, habe ich nach oben gefragt und bekam die Antwort.
DU bist hier mein Mädchen um den Menschen die LIEBE neu zu definieren. Deiner Mama ging es im Leben leichter, weil DU im Leben warst und nun geht es dir leichter, weil Mama in deinem Leben weiter bleibt. Nimm die Kraft die ihr in diesem miteinander habt und zeige den Menschen, so dein Auftrag, was hier im Jenseits für euch in Lösungen zu finden wären. Bist du bereit hinter diesen Vorhang zu schauen, dann kommt die Lösung des miteinanders. Nimm den Menschen die Angst mit Menschen zu reden, die ihren Körper schon verlassen haben. Zeige wer und was in dieser Jenseitswelt sich wirklich bewahrheitet. Nun weiter.
Menschen möchten sich weiterbilden, aber oft haben wir Angst, uns die tiefsten Gefühle zu offenbaren. Was kann hier im Jenseits uns weitergegeben werden, wo darf uns so ein Jenseitskontakt helfen?
Jeder von euch hat/ hätte dieses Wissen um dieses ….nichts geht verloren. Jeder von euch kann wieder sich einlassen, wir feiern bald dieses Weihnachten und hier geht es um Vergebung und Familie, aber wer hier nicht mitspielt, der wird verstossen. Achtet doch einmal was euer Herz gerade an diesen Weihnachtsstunden sagt.“ Bist du wirklich geöffnet? Bist du offen genug um diesen LORD JESUS in dir anzunehmen, denn es kommt nun, es wird aktiviert und auch wenn du deinen Verstand mehr liebst als dein Herz, es wird geschehen und weißt du was?
Das Jenseits kann dir nun helfen, jene die schon den Körper loslassen mussten, durften, jene die euch hier so viele Unterstützung geben können und nun die letzte Frage für heute…
Was meinst du, was hält dich ab, in den nächsten Stunden dieses große Herzöffnen anzunehmen?
Hält dich dein Kopf ab, dann suche in deiner Kindheit, hält dich dein Jetzt-Leben ab, dann suche die Einsamkeit, ziehe dich zurück…erlaubt euch zu fühlen, denn die Herzöffnung die nun kommt, ist granatig. Mehr dann später…