Kapitel zwei und drei

Viele Menschen werden regelrecht aufgefordert in dieser neuen Welt den Glauben, den inneren wahren Glauben neu zu überdenken. So viel was euch beredet wurde, zeigt sich nun in einem neuen Gesicht. So vieles werdet ihr in diesen neuen Jahren nicht mehr annehmen, viele innere Glaubenssätze werden neu formatiert und darüber wollen wir hier mit dir sprechen.

So sitze ich immer noch mit den Großmüttern in dieser guten Stube, mittlerweile haben wir alle eine Tasse Chai und in diesem spürt man auch die indianische Würze, kräftig, ein wenig bitter und der Saft jedes Baumes, jedes Krautes spürbar. Ich bin begeistert.

Der Baum der Erkenntnis ist ein wager Schritt hier es zu betiteln, aber es wäre wohl die Herausforderung den Lesern dieses schon mitzuteilen. Der Baum der Erkenntnis ist in neun Stufen erfahrbar und jeder von euch könnte es lernen. Stelle es heute Nachmittag ruhig in deinen Mitgliederbereich, es sollte schon getrennt sein, denn es zu erfahren kostet ein wenig Mühe und es zu tun, ein wenig Konsequenz. Wer sich an diesem inneren Baum der Erkenntnis bedient, lernt sich neu kennen und wer dann ganz oben die Schlange sieht, dem wird klar, es geht weitaus mehr um die Bibel, um die wahre Inschrift der Bibel, aber erst die Erkenntnis und in diesen werden wir dir nun helfen. Erarbeite es und wundere dich nicht, wer dann neben dir steht und dir hilft es zu benennen. Es ist dein Freund und hier sage ich dir, du kannst den Lesern so vieles benennen, aber erfahren müssen sie es sellbst. So ist das erste Kapitel die unsere Vorstellung, das zweite Kapitel die Erkenntnis und das dritte Kapitel ein Gespräch mit unserer Vorsitzenden, sie lädt dich hier nun ein, in ihr Büro einzutreten und du bekommst nächste genaue Anleitungen. Sei bereit in die Tiefe dieses Buches einzusteigen, zeige den Menschen wie groß die Liebe unserer zu euch ist und sie werden hier gefördert in jedem neuen Kapitel. Sehe dich eingeladen hier Botschafter zu sein und nun sehe dort drüben diese kleine Türe, klopfe an, sie ruft dich herein.

So stehe ich von meinem Stuhl auf, gehe den kleinen Gang entlang, sehe die Türe und vorne steht ein kleines Schild wo dieser Name oben steht

drittes Kapitel

Türschild zur Vorsitzenden

Klea

Ich klopfe an und höre erst mal gar nichts, traue mich auch nicht einfach einzutreten, denn ich würde dieses als unhöflich empfinden, aber ich stehe hier sicher schon 10 Minuten und nichts. So klopfe ich zögerlich noch einmal und höre einen kurzen dumpfen Knall wie wenn jemand ein schweres Buch auf einen Schreibtisch gehauen hätte, ich schätze es war auch so, denn ich höre ein dementsprechendes

“ dann komm halt herein!“

Ich wage die Türe zu öffnen und bin so erstaunt, dass ich mit meinen doch 1, 64 cm ducken muss um durch diese Türe zu kommen. Alles in diesem Büro ist sehr sehr klein, vorne wie ich vermutet habe ein kleiner Schreibtisch, sehr viele Spinnweben überall, wundert mich noch mehr und auf diesem Stuhl hinter dem Schreibtisch sitzt Clea …..eine Schildkrötenfrau. Lange zierliche Finger, eine Brille auf ihrem eher spitzen Gesicht, eine etwas krätzende Stimme, wie ich sehen kann, eine Schürze die blau gemustert ist und sie sitzt hier und schneidet aus verschiedenen Zeitungen Artikel aus, Bilder aus und beklebt es in ein Heft. Ich bin wirkich erstaunt und setze mich erst einmal auf diesen sehr dürftigen Holzstuhl mit Lehne.

“ Sei so lieb und reiche mir diese Zeitung da hinten“, so ihre Bitte und ich drehe mich auf diesem winzigen Holzstuhl um, habe das Gefühl in einem Puppenzimmer zu sitzen und reiche ihr von einem der vielen vollgepackten Regale eine Zeitung. Gebe sie ihr und warte bis sie mir etwas sagen wird.

Ein wenig später, als sie doch so drei Artikel aus dieser Zeitung ausgeschnitten hat, beklebt hat, ich leider nicht sehen kann was dieses für Bilder sind, mustert sich mich kurz, dieses in dem sie oberhalb der Brille mich anschaut, zufrieden ist mit dem was sie sieht, vermute ich zumindest und sagt:“

„Du hast gerade deine Mama verloren oder?“

Bumm, mit allem habe ich gerechnet, aber nie mit dieser Frage. Ich habe so eben das Gefühl ich bekam einen Ball in die Magengegend, verstehe nicht mal warum sich dieses so anfühlt und sage dann mit ein wenig stotternder Stimme, was mich auch erstaunt

„ja, das habe ich.“

Sie erzählt mir nun was ich von ihr erfahren darf. Höre auch du Leser hier genau zu.

Jeder junge und nicht junge Mensch sollte die Beziehung zu den Eltern vor Beginn des 30. Lebensjahres klären, dieses kann über drei Monate dauern, aber nicht länger. Ihr habt so vieles nicht begreifen können, deshalb leidet ihr das Leben lang unter der nicht bereinigten Front der Eltern. Drei Monate sollten genügen das jeder junge Mensch dieses für sich klären kann und wenn er dieses getan hat, dann ist er frei für ein ganzes Leben. Solltest du also die Zeit finden, dann schreibe doch dieses Ritual für alle Leser hier auf, damit sie begreifen wie wichtig es ist sich mit den Eltern verzeihen zu dürfen. Nennen wir es dann .. Ritual das die Jugend von der Nachbetreung befreit, so sie frei in ihr Leben starten dürfen. Ich sage dir dann alles was du hier dazu benötigst. Nun aber zu dir.

Möge dir klar sein, dieses Buch hier für dich und die Leser zu schreiben kostet nicht nur an Zeit, sondern an Investition. Viele Fragen werden hier gestellt und jeder von euch darf so auf die neue Welt vorbereitet werden. Nur du bist hier jene die alles lizenziert bekommt, es steht also nur dir zu den Kontakt zu den Großmüttern zu haben, aber sie verlangen ihre Wertschätzung und diese wird dir hier nun erklärt.

20 Tage hast du hier die Möglichkeit alles aufzuschreiben, dann aber bist du bereit die nächsten 20 Tage dich neu einsprechen zu lassen. Es wird von dir Margit verlangt, dass du nicht nur täglich hier beschreibst, du wirst auch die Öffnung dazu benötigen. Tätowiere somit das Großmutterzeichen was dich nie hindern wird nein zu sagen, aber öffnet auf die Jahre 2027 bis 2030. So kann dir alles was notwendig ist eingegeben werden und du erhälst sozusagen das Siegel des Besprechens. Nur so kann es dir zugute kommen, so kann es dir helfen aus sämtlichen Phlegma auszusteigen. Nimm dir vor es nicht von heute auf morgen zu machen, sondern gib dir ruhig die Zeit bis es klar ist, wohin und wie es auszuschauen hat. Hier gibt es genug Menschen die neiden, aber sie werden lernen müssen, bis es ihr gerechtes Öffnen auslösen wird. Mache nun weiter im Text, du bist hier aus gutem Grund und an diesem arbeiten wir hier. Was meinst du was ich hier klebe?

Sie zeigt mir ihr Heft, was mit lauter beklebten Bildern befüllt ist und ich darf endlich genauer hinschauen.

Ich sehe hier lauter Erinnerungen von meinem Leben, sie klebt hier mein Lebensheft!! Ich sehe hier Bilder wo ich schon vergessen habe, Erinnerungen die mir so lieb sind, lachende Gesichter, wichtige Situationen und ich bin gerade sehr berührt.

„Was geschieht hier, frage ich Klea?“

Es ist ein Lebensbuch, es ist mit allen menschlichen Aktionen beschriftet und jeder der hier in dieses Zimmer gerufen wird, darf in sein Lebensbuch schauen. Hier wird gezeigt, was ansteht, was wichtig wäre und wo du hinzuschauen hast. Hier kann man nicht einfach eintreten, sondern hier wird genau geschaut, ob es schon an der Zeit ist und wenn du nun diese Tafel hinter mir siehst, dann müsstest du erkennen, das ist wie ein kurzer Rückschaubesuch, wir schauen zusammen wo es noch Narben gibt, dann kleben wir diese zu und du bist bereit ins bewuste Leben einzutreten. Bewegen wir dein Leben neu, das macht für viele von euch mehr Sinn als sich nur der kleinen Religiosität zu stellen. Mache es möglich mit einem reinen Gefühl ins neue Leben einzugehen. Nehmen wir Abschied vom alten ICH, sehe dich eingeladen nun eine Schulstunde hier genau beschreiben zu sollen, denn jeder dieser Leser wird diesen Besuch bei mir noch erleben. Wann es an der Zeit sein wird, das entscheiden die Götter. Hier bin ich Klea bereit ihnen zu zeigen was hier in diesem Zimmer auf sie warten wird. Sehe es als großartige Einladung mit dem Leben neu zu beginnen. Beginnen wir mit Kapitel vier dich auf die vier Lebenssäulen vorzubereiten. Heute darf dieses Zimmer mit allen Bildern zuerst in dir wirken. Kleben wir erst weiter, wenn es dunkel geworden ist, dann erzähle ich dir die Geschichte deines Vaters und dir.

612 408 Margit Kaufmann
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